Rund um den aktuellen Gesetzesentwurf zum sogenannten Mieten-Wertsicherungsgesetz (kurz MieWeG) – fälschlicher Weise auch oft als „Mietpreisbremse“ oder gar „Mietpreisdeckelung“ bezeichnet – hat sich insbesondere in den sogenannten sozialen Medien eine überzogene ideologische Diskussion entzündet:
Der Markt.
Profunde Marktkenntnis ist das Fundament für richtige Entscheidungen und Ihren Erfolg. Aus der Masse an öffentlichen Daten und Auswertungen stellen wir hier ausgewählte Analysen vor, die besonders zutreffend die aktuelle Marktsituation zeigen. Niemand kennt die Zukunft, doch Trends können wir erkennen und aus der Vergangenheit können wir lernen.
Die Anzahl an Transaktionen am Immobilienmarkt ist eine einfache Kennzahl um die Nachfrage, Immobilien käuflich zu erwerben, zu messen. Sie gilt damit als Frühindikator für die auf Angebot und Nachfrage beruhende künftige Preisentwicklung.
Unterschiedliche Methoden
Schon beim ÖVI Bauträger- und Städtetag 2024 zeichnete Matthias Grosse in seiner Keynote ganz klar auf: Die Verwertungszahlen steigen nach dem drastischen Einbruch 2022 wieder an, gleichzeitig geht die Neubautätigkeit deutlich zurück. »Derzeit ist das Angebot am Markt so groß wie nie zuvor, aber die Prognosezahlen für künftige Fertigstellungen sind stark rückläufig«, wird Matthias Grosse vom Veranstalter, dem Österreichischen Verband der Immobilienwirtschaft, im November 2024 zitiert.
Datenquelle: manuell recherchierte Angebotsdaten